Core Facility: Deep Sequencing
Anwendungsgebiete
Die Deep Sequencing Technologie ist der aktuelle Standard in der Hochdurchsatz- Sequenzierung. Damit können Projekte realisiert werden, die eine effiziente und kostengünstige Sequenzierung mehrerer Millionen Reads auf DNA- oder RNA-Ebene voraussetzen. Ebenso ist die schnelle und ökonomische Sequenzierung vieler Patientenproben möglich.
Anwendungen umfassen u.a. die Exomsequenzierung, Pathway-Analysen, Multiplex-Amplikon-Sequenzierung, Komplettgenomsequenzierung, Identifizierung von SNPs und Mutationen in größeren Patientengruppen, Transcriptom-Analysen, Genregulation, RNA-editing, ChIP-Seq, Methylierungsanalysen, Mutations- sowie Bruchpunktidentifikation bei Tumoraberrationen und Metagenomics.
Die Realisierung solcher Projekte mit strukturierter Einbindung der bioinformatischen Auswertung ist für die Forschung, aber auch für die universitäre Ausbildung essentiell. Weiterhin ermöglicht diese Technologie die Umsetzung translationaler Projekte für die medizinische Diagnostik und personalisierte Medizin.
Aufbau und Funktion der Core facility „Deep Sequencing“
Die Core Facility „Deep Sequencing“ bietet den Nutzern eine kompetente Betreuung von der Planung über die experimentelle Durchführung bis hin zur Unterstützung bei der interdisziplinären Datenanalyse an.
Ansprechpartner
Contact
Martin Porsch
room 0.22
Magdeburger Str. 2
06112 Halle (Saale)
martin.porsch@informatik.uni-halle.de
Doktorand Informatik
Contact
Kerstin Körber-Ferl
room 0.12
Magdeburger Str. 2
06112 Halle (Saale)
kerstin.koerber-ferl@medizin.uni-halle.de
TA Institut für Humangenetik
Verantwortlich für den Gerätebetrieb ist die Medizinische Fakultät der Universität Halle.